26.10.2009

Heute vor 5 Jahren . . .

. . . schloß mein Dad für immer seine Augen. Und es tut immer noch verdammt weh, heute fast mehr als die letzten Jahre.
Das einzige womit ich mich immer getröstet habe und es auch heute noch tue, ist, daß ihm aufgrund der Diagnose im Krankenhaus viel Leiden erspart geblieben ist.

Ich hoffe inständig, daß man „da oben“ irgendeine Möglichkeit hat, runterzuschauen, wie es denen die man liebt und die man verlassen mußte geht.
Papa, heute abend, wenn es dunkel ist, werde ich am Fenster stehen und hochschauen und einfach ganz feste daran glauben, daß du mich siehst. Ich vermisse dich so wahnsinnig unvorstellbar viel 😦

Papa-24082004

10 Kommentare zu „Heute vor 5 Jahren“

  1. Das ist sehr traurig, aber andererseits ist es schön, dass ihr anscheinend ein so gutes Verhältnis hattet, sonst würdest du ihn nicht vermissen. Alles Liebe, ((Doro)).

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  2. Da kann ich nur zustimmen, es ist wirklich traurig. Aber ich hoffe ebenfalls das die Leute sehen können wie man an einen denkt etc. Zudem wünsche ich mir das man sich später einmal wieder trifft.

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  3. Liebe Doro,
    das ist sehr traurig. Aber wenn du heute abend in den Himmel blickst und ganz feste an ihn denkst, dann wirst du ihn bestimmt in deinem Herzen spüren. Denn dort lebt er weiter und ein Teil von ihm ist immer bei dir.
    Ich umarme dich
    Iris

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  4. Ich bin einfach sicher, dass das so ist, wie von dir beschrieben.
    Deshalb fühle ich mich oft liebevoll beobachtet. Und manchmal frage ich meine Oma (mütterlicherseits) wie ich dieses oder jeden machen soll. Und meist fällt mir hinterher ne Entscheidung leichter.

    Ich drück dich und bin ein bisschen mit dir traurig.

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  5. Liebe Doro, ich wünschte solch liebevolle Gedanken auch an meinen Vater haben zu können – ist aber nicht. In Deinem Fall ist es, wenn auch kein wirklich großer, aber immerhin ein Trost, daß es Deinem Vater dort, wo er jetzt wohnt, besser geht als hier auf Erden. Er hat bestimmt in Dein großes neues Fenster geschaut in der vergangenen Nacht. *einmalumärmel*
    GLGr aus der schönsten Hansestadt am Ryck vom Wolfgang.

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  6. Mir geht es da wie Wolfgang, ich hab alles andere als liebevolle Gedanken an meinen Vater, der wohl noch lebt.
    Nimm es als Geschenk, was Ihr aneinander hattet und ich bin ganz sicher, irgendwann, irgendwo werdet Ihr Euch wieder begegnen!

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  7. Liebe Doro, ich hoffe, du hast diesen Tag trotzallem wieder überstanden…Ich mag es partout nicht, wenn Leute sagen, man muß loslassen können und es wird besser.
    Gar nichts muß man! Nur an die schönen Zeiten denken, dann gehts einem vielleicht ein klein wenig besser!

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  8. Danke Euch allen ganz herzlich für die lieben Worte. Ich bin mehr als dankbar, daß ich nur schöne Erinnerungen an ihn habe und hoffe, daß ich mit meiner Mum, sie geht auf die 84 zu, noch eine lange Zeit werde haben können.

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  9. Ich kann dich so gut verstehen. Mein Vater starb vor 9 Jahren und es tut heute noch weh. Mich tröstet der Gedanke, dass er sich das Pflegeheim erspart hat, denn dort hätte er hingemusst, wenn er damals das Krankenhaus hätte verlassen können. Und das hätte er nie und nimmer gewollt.

    Komm gut durch diesen Tag.
    Mit Gruß,
    Anna-Lena